Fußgänger, Rad- und Autofahrer sind gleichgewichtig

20. Mai 2019 0 Von Hans-Peter Pohl

Die Weiterentwicklung der Verkehrsplanung muss Fußgänger, Rad- und Autofahrer gleichgewichtig berücksichtigen. Dabei sollen Radfahrer möglichst Radwege oder die Straßen nutzen. Überall dort, wo Radfahrer die Gehwege nutzen wie z.B. im Zentrum in der Bahnhofstraße, müssen sie allerdings stärker, als es meistens der Fall ist, Rücksicht auf die Fußgänger nehmen. Falsche Fahrtrichtung und Geschwindigkeit behindern ständig die Fußgänger.

Der Verkehr wird sich in den nächsten 10 – 15 Jahren dramatisch verändern aufgrund der Entwicklungen in der E-Mobilität, im autonomen Fahren und im Car-Sharing. Verkehrswissenschaftler versprechen sich davon vor allem weniger und gleichzeitig flüssigeren Autoverkehr auf den Straßen. Allerdings müssen diese Entwicklungen in der Planung der Verkehrsinfrastruktur Falkensees endlich Berücksichtigung finden. Immerhin ist es gelungen, diese Aufgabenstellung in das Integrierte Stadtentwicklungskonzept (INSEK) 2030 aufzunehmen. Jetzt gilt es, die Verwaltung zu drängen, diese auch umzusetzen.